SPD überreichte 369 Unterschriften für Volksinitiative Artenvielfalt an NABU und BUND

v.l.: Willi van Beek (SPD), Oliver Birkhahn (SPD), Karin Wilhelm (SPD), Ludger Wittenhorst (BUND Kreisgruppe Kleve) Monika Hertel (NABU Kreis Kleve) und Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner (parteilos)
v.l.: Willi van Beek (SPD), Oliver Birkhahn (SPD), Karin Wilhelm (SPD), Ludger Wittenhorst (BUND Kreisgruppe Kleve) Monika Hertel (NABU Kreis Kleve) und Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner (parteilos)

Wie berichtet, haben die drei großen NRW-Naturschutzverbände BUND, LNU und NABU kürzlich gemeinsam die Volksinitiative zur Artenvielfalt gestartet. Die SPD Bedburg-Hau hatte erklärt, dass sie das Motto „Insekten retten - Artenschwund stoppen“ nicht nur teilt, sondern auch aktiv unterstützen werde. Gesagt – Getan! Die Sozialdemokraten konnten an zwei Samstagvormittagen bei Infoständen am EDEKA Drunkemühle und bei NORMA in Hau stattliche 369 Bürger*innen für die Unterschrift für die Volksinitiative Artenvielfalt gewinnen. Auch die parteilose Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner hatte sich aus Überzeugung voll in den Dienst der Sache gestellt und die SPD tatkräftig beim Sammeln unterstützt. Das dicke Kuvert mit den vielen Unterschriften wurde jetzt stellvertretend an Monika Hertel, Vorsitzende des NABU Kreis Kleve, und Ludger Wittenhorst, Sprecher der Kreisgruppe Kleve vom BUND, übergeben. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Bedburg-Hauer Bürger*innen und der örtlichen Sozialdemokraten sowie der Bürgermeisterkandidatin Ursula Pitzner für mehr Naturschutz in NRW“, lobten Monika Hertel und Ludger Wittenhorst das großartige Ergebnis. Sie werden die Unterschriften baldmöglichst an das Kampagnenbüro in Düsseldorf weiterleiten.

Ziel der Volksinitiative ist es, dass sich der Landtag mit den acht konkreten Forderungen der Volksinitiative für mehr Natur in NRW auseinandersetzen muss. Neben einem effektiveren Insekten- und Artenschutz fordern die Naturschutzverbände beispielsweise Schutzgebiete besser zu schützen, lebendige Gewässer und Auen zu sichern, den Flächenverbrauch bis 2035 zu stoppen und naturnahe und wilde Wälder zuzulassen (siehe: www.artenvielfalt-nrw.de).

Zurück

Nachrichtenliste

1. SPD-Rats-News
Reise ins Vogtland
SPD-Initiativen:
Nein zum Fracking!