SPD bringt den Umgang mit Starkregenereignissen in den Rat

Willi van Beek
Willi van Beek

Aufgrund der fortschreitenden Klimaveränderungen ist mit einer deutlichen Zunahme von Starkregenereignissen zu rechnen. Mehr überflutete Straßen und Häuser dürften Folge davon sein. Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau sieht die Problemlage und schlägt nun ein Risikomanagement für Starkregenereignisse vor.

Willi van Beek von den Bedburg-Hauer Sozialdemokraten erklärt: „Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Gemeinde im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Informationen über gefährdete Bereiche vorhalten und gegebenenfalls bauliche Vorkehrungen treffen muss“. Eine Einschätzung die übrigens auch die Gemeinde Kranenburg teilt, die sich unlängst mit der Thematik auseinandersetzte und darauf verweis, dass der Städte- und Gemeindebund in NRW den Kommunen die Erarbeitung eines Konzeptes für Starkregenereignisse nahe legt. Die SPD-Ratspolitiker aus Bedburg-Hau haben nun eine Kostenermittlung für eine Risikoanalyse und eines solchen Handlungskonzeptes beantragt.

„Es besteht mindestens eine Informationspflicht über Bereiche und Grundstücke, welche im Fall extremer Niederschläge von Überflutungen betroffen sind. Aber auch für die Abwasserbeseitigung und die Bemessung der gemeindlichen Kanalisation ist ein solches Konzept sinnvoll“, so SPD-Ratsherr Willi van Beek. Der Antrag ist Tagesordnungspunkt der Bedburg-Hauer Ratssitzung am 28 November.

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