Bürgermeisterkandidatin Ursula Pitzner und SPD Fraktionsvorsitzender Willi van Beek trafen sich mit der Bürgerinitiative zum Klinikwald

v.l.: Günter van Meegen (Bürgerinitiative „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“), Dr. Ursula Pitzner (Parteilos), Willi van Beek (SPD)
v.l.: Günter van Meegen (Bürgerinitiative „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“), Dr. Ursula Pitzner (Parteilos), Willi van Beek (SPD)

Wie soll der Kliniknordteil entwickelt werden? Was soll dort entstehen? Was sind die Bedenken der Bürgerinitiative „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“? Bei den Gesprächen mit den Bürgern gehen die Meinungen hinsichtlich der Weiterentwicklung auseinander. Um die Ansicht der Bürgerinitiative kennenzulernen trafen sich jetzt die parteilose Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner und der SPD-Fraktionsvorsitzende Willi van Beek vor Ort im Klinikwaldareal mit Günter van Meegen von der Bürgerinitiative zum Klinikwald.

Viele sprechen sich für den Ausbau der Klinik entsprechend der Pläne der Verwaltung aus. Sie finden es gut, dass durch das geplante „neue Quartier“ ein Verfall und Leerstand des Klinikareals verhindert wird. Wichtig ist Ihnen, dass nach vielen Jahren des Stillstands jetzt eine sinnvolle Nutzung mit interessanten Versorgungsangeboten und Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger dort gelingen kann und auch der Charakter des Areals und der Klinikwald, überall wo es nur geht, erhalten bleibt. „Auch der Gemeinderat vertritt im Großen und Ganzen diese Meinung“ erklärt Willi van Beek von der SPD Bedburg-Hau.

Es gibt aber auch ebenso Gegenstimmen von Bürgern, die ihre Skepsis kundtun. Sie möchten den noch gesunden Baumbestand erhalten und stellen seine Bedeutung für Klima, Grundwasser, Böden und Erholungswert in den Vordergrund. „Ich freue mich das Günter van Meegen für ein Gespräch aufgeschlossen zur Verfügung stand. Mir ist es wichtig, auch die Position der Bürgerinitiative kennen und verstehen zu lernen. Denn entscheidend ist die Frage, wie kann das Beste für Gemeinde bestenfalls mit den Bürgerinnen und Bürgern realisiert werden. Grundsätzlich finde ich es wichtig und gut, wenn Bürger politisch aktiv werden, ihre Anregungen und Kritik einbringen und sich einmischen“, so die parteilose Bürgermeisterkandidatin Ursula Pitzner.

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